Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28,20b)
Bereits 1729 wird in den Quellen erwähnt, dass in Fünfbronn eine Orgel repariert wurde.
1791 erfolgte ein Orgelneubau.
1875 ein weiterer Neubau mit mechanischen Kegelladen als Opus 132 von Georg Friedrich Steinmeyer (Oettingen). Diese Orgel besaß 8 Register auf einem Manual und Pedal.
Die Geschichte der Orgeln in der St. Marien und Christophoruskirche reicht lange zurück: Nach der Umgestaltung 1609-1613 erhielt die Kirche erstmals ein Positiv (also eine kleine einmanualige Orgel ohne Pedal).
um 1650/60 stiftete Johann Andreas Rieter ein neues Positiv, da das alte unspielbar geworden war.
Im Erdgeschoss des Pfarrhauses in Kalbensteinberg befinden sich Räume, die der Gemeinde zur Verfügung stehen. Insbesondere ist dies der mit Tischen, Stühlen und einem Klavier des Kalbensteinberger Klavierbauers Steinbauer ausgestattete große Gemeinderaum. Dieser ist über eine Durchreiche mit der voll ausgestatteten Gemeindeküche verbunden.
Diese Räume können Sie gerne für Feiern mieten. Fragen Sie dazu im Pfarrbüro an.
Der ehemals als Gemeindebücherei genutzte kleine Gemeinderaum dient der Pfarrperson als Büro. Zusätzlich ist ein Büro für das Sekretariat vorhanden.
Wer die Rieter-Kirche St. Marien und Christophorus in Kalbensteinberg zu einem Gottesdienst oder im Rahmen einer Führung betritt, wird überrascht sein. Das Gotteshaus, in dem seit der Reformation lutherische Gottesdienste gefeiert werden, beherbergt noch heute viele vorreformatorische Heiligenfiguren aus dem Nürnberger Kunstkreis. Immer wieder sind Maria, Walburga und andere zu sehen. Der nördliche Seitenaltar mit seinen Tafelgemälden zum Beispiel zum Kindermord in Bethlehem stammt aus der Schule Michael Wolgemuts, Dürers Lehrer.
Erhalten. Gestalten. Glauben leben.
Am 12.10.2025 feierte die Kirchengemeinde Kalbensteinberg Kirchweih – und zugleich die Gründung der Stiftung Rieterkirche. Darüber berichtete das Sonntagsblatt.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." (Matthäus 6,33)